Archive | September 2018

You are browsing the site archives by date.

…denn sie wissen nicht, was sie tun

Am Freitag fängt mich K. am Vormittag ab. “Hey, Fliegermädchen, ich hab dich schon gesucht. Komm mal kurz mit.” Da fällt mir siedend heiß ein, dass ich ihr ja den Zettel für die Datenschutzverordnung noch nicht unterschrieben abgegeben habe. “Ahja, K., sorry, ich hab total auf den Zettel vergessen, es war so viel los diese […]

The will to death is what keeps me alive

Als ich das Schuhband von meinem Arm löse, merke ich schon, dass es verdammt viel war, denn eine Welle der Übelkeit überrollt mich, die nur langsam zurückgeht. Als ich mich so weit wieder gefangen habe, schwanke ich zu DC ins Wohnzimmer und lasse mich neben ihm aufs Sofa fallen. Ich weiß noch, dass er einen […]

Aufgeflogen

In den letzten 2 Tagen habe ich so viel geweint wie vermutlich im ganzen bisherigen Jahr insgesamt.  Die Woche war allgemein beschissen, Überstunden gemacht ohne Ende, so viel unnötige Arbeit durch Unfähigkeit anderer Leute gehabt, dass man ihnen fast schon unterstellen könnte sie hätten es mit Absicht gemacht,  weil man so dumm doch eigentlich gar […]

Atmen

Es ist mitten in der Nacht und ich bin mörderdicht. Als wäre ich das nicht vorhin schon gewesen, doch der überzählige Punkt in meiner Armbeuge beweist, dass ich auch noch nachgelegt habe. Dass ich überhaupt getroffen habe grenzt ja eigentlich schon an einem Wunder, denn ich kann nicht mal mehr soweit fokussieren, dass ich die […]

Stadt, Land, Droge

Eigentlich wollte ich das Wochenende mal wieder nutzen, um ein wenig zu schlafen. Ich hätte es auch fast geschafft, ich wollte nur noch schnell eine Nachricht an den Typen von der Drogenberatung schreiben, was aufgrund akuter Dichtheit ein langwieriges Unterfangen wurde, als mich gegen 1:00 morgens ein “Pling” aus meinem Dämmerzustand riss, das den Erhalt […]

Familienbesuch

Zum ersten Mal seit Langem waren wir alle 4 ein ganzes Wochenende zusammen. Es hat sich komisch angefühlt, Nadine und meine Eltern wirken so vertraut und eingespielt, wer wann ins Bad geht, wann gegessen wird, wer kocht… ich komme mir vor wie ein Fremdkörper. Mein Zimmer ist nun endgültig nicht mehr mein Zimmer sondern wurde […]